„When I say shake, I mean
your solidity, your rock-like being should shake to the very foundations,
so it becomes liquid, fluid, melts, flows.“
OSHO
Mich spricht dieses Zitat sehr an, denn ich kenne sowohl das Gefühl des Steinhart-sein-Müssens, um die Anforderungen des Alltags zu bewältigen, als auch die Sehnsucht nach dem Weich-Werden und Schmelzen, um fließen zu dürfen.
Die Kundalini Meditation benutzt das Bild aus dem Tantrismus, in dem die Lebensenergie als Schlange (Kundalini) zusammengerollt unter dem Kreuzbein liegt.
Mit sanftem, lösendem Schütteln soll sie geweckt werden, um entlang der Wirbelsäule und den Chakren im Körper aufzusteigen. Durch die anschließenden längeren Ruhephasen hat die Meditation eine integrierende und das Nervensystem ausgleichende Wirkung - es schüttelt sich alles zurecht.
Die Meditation durchläuft vier Phasen von je 15 min:
Das Becken-Bouncing ("hüpfendes/tanzendes Becken") ist für mich eine Variation des Kundalini-Themas.
Es wird durchgehend im Liegen meditiert, aber nicht weniger aktiv. Alle fünf Phasen sind musikalisch begleitet.
Während die ersten drei Phasen sich stärker auf das körperliche Wecken und Verteilen der Kundalini-Energie richten,
nutzt die vierte Phase Bewegung, um innere Zustände zu erspüren.
Termine
ab September 2023